Der Kluge wird verstehen und helfen, die anderen wohl kaum…
Nationale Sprachen sind durch die historische Entwicklung so betroffen, dass sie viele Ausnahmen und Unregelmässigkeiten beinhalten.
Ausnahmen zu lernen verbraucht neunzig und mehr Prozent der Zeit notwendig für eine gute Beherrschung jeder Nationalsprache. Aus diesem Grund sind alle Nationalsprachen als gemeinsame Kommunikationssprache restlos ungeeignet.
Englisch wurde gebildet aus einigen Quellen germanischen, romanischen und weiteren. Deswegen ist es mehr mehrfacher betroffen als andere europäische Nationalsprachen. Das ist ein Grund, das es als Internationale Sprache am wenigsten geeignet ist...
Eine gemeinsame europäische Sprache muss ohne Ausnahmen sein und leicht erlernbar,
nur so kann man erwarten, das für zeitlich und finanziell ertragbare Kosten diese die Mehrheit der Population erlernen kann, was bei Nationalsprachen nicht möglich ist.
Wie wird eine neutrale, leicht erlernbare Sprache produziert ?
Eine geeignete, neutrale und leicht erlernbare Sprache ist Esperanto.
Der Autor des Esperanto L. Zamenhof war besessen mit der Sehnsucht endlich die Sprachendschungel zu klären und eine wirksame Kommunikation zwischen Leuten aller Nationen zu ermöglichen. Diesem Ziel weihte er sein ganzes Leben ein. Es gab schon Hunderte von Versuchen um eine neue Internationale Sprache, aber keiner kam so durch, wie Esperanto. Die Genialität des Zamenhofer Esperantos liegt in einigen wichtigen Grundlagen :
Gleichzeitige Nutzung dieser paar Prinzipe bildeten eine Sprache, welche sehr einfach und dabei reich ist. Das allgemeine Kenntnis verbaler Grundlagen und das Kenntnis der Grammatik macht die Texte im Esperanto verständlich schon nach ein paar Stunden des Studiums. Das gesprochene Esperanto klingt auch sehr gut. Passiv zu verstehen ist wirklich sehr einfach. Viele gebildete Europäer erraten den Sinn auch ohne eines vorigen Studium. Für aktives reden braucht man aber Übung, welche eine praktische Benutzung fordert.
Eine praktische Bewältigung des Esperantos passiv und auch aktiv ist möglich schon in 200 Stunden.
Es gibt nachgewiesene Fälle, wo die Gruppe der Stundenten nur in 7 Tagen eines Intensivkurses gelernt haben, Esperanto zu lesen und schreiben. Am achten Tag waren Prüfungen. So etwas ermöglicht keine andere Nationalsprache im weiten.
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