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Der Kluge wird verstehen und helfen, die anderen wohl kaum…

Eine Lösung existiert, aber…..!

Nationale Sprachen sind durch die historische Entwicklung so betroffen, dass sie viele Ausnahmen und Unregelmässigkeiten beinhalten.

Ausnahmen zu lernen verbraucht neunzig und mehr Prozent der Zeit notwendig für eine gute Beherrschung jeder Nationalsprache. Aus diesem Grund sind alle Nationalsprachen als gemeinsame Kommunikationssprache restlos ungeeignet.
Englisch wurde gebildet aus einigen Quellen germanischen, romanischen und weiteren. Deswegen ist es mehr mehrfacher betroffen als andere europäische Nationalsprachen. Das ist ein Grund, das es als Internationale Sprache am wenigsten geeignet ist...

Eine gemeinsame europäische Sprache muss ohne Ausnahmen sein und leicht erlernbar,

nur so kann man erwarten, das für zeitlich und finanziell ertragbare Kosten diese die Mehrheit der Population erlernen kann, was bei Nationalsprachen nicht möglich ist.

Wie wird eine neutrale, leicht erlernbare Sprache produziert ?

Eine geeignete, neutrale und leicht erlernbare Sprache ist Esperanto.

Der Autor des Esperanto L. Zamenhof war besessen mit der Sehnsucht endlich die Sprachendschungel zu klären und eine wirksame Kommunikation zwischen Leuten aller Nationen zu ermöglichen. Diesem Ziel weihte er sein ganzes Leben ein. Es gab schon Hunderte von Versuchen um eine neue Internationale Sprache, aber keiner kam so durch, wie Esperanto. Die Genialität des Zamenhofer Esperantos liegt in einigen wichtigen Grundlagen :

  • Ausschliessung aller Laute, welche Probleme machen. Belassung der 5 Selbstlaute wie in Tschechisch ( und nicht zwanzig wie in Englisch und sechzehn wie in Deutsch....). Alle Laute sind üblich in mehreren europäischen Sprachen. Jeder Laut wird gleich geschrieben und gelesen. Esperanto ist eine phonetische Sprache. Das ist eine grosse Erleichterung gegenüber vieler anderer Sprachen.
  • Die Grammatik ist auf das minimale vereinfacht. Sie ist einfach, regelmässig ohne Ausnahmen und insgesamt 16 Regel passen auf ein Blatt. Die Bewältigung der Grammatik ist ausserordentlich einfach ( gegenüber aller Nationalsprachen ).Drolligerweise ist dadurch die expressive Fähigkeit des Esperantos nicht beeinflusst.
  • Das Wörterbuch wurde nach allgemeinen Kenntnisen und Häufigkeit des Vorkommens des gegebenen Wortes in verschiedenen europäischen Sprachen. Die Herkunft europäischer Sprachen ist indoeuropäisch und die Wörter kamen in die heutige europäische Sprachen über griechisch und lateinisch. Es ist kein Wunder, das Leute, welche mit romanischen Sprachen reden die Bedeutung der Esperantoworte in neunzig Fällen erraten, in germanischen Sprachen in achtzig Prozent und in slawischen Sprachen ca. in fünfundvierzig Prozent der Ausdrücke. Dies erleichtert mächtig das Lernen der Wörter.
  • Eine nicht ganze Hundert von Vorsilben und Nachsilben ermöglichen regelmässig abgeleitete Wörter zu bilden und dadurch einfach den Wortschatz zu vervielfachen. ( Auch andere Sprachen benutzen Vor- und Nachsilben, aber nicht immer regelmässig und deswegen ist es nötig jeden Fall einzeln zu lernen. Dies fällt beim Esperanto weg, den der Sinn der Vor- und Nachsilbe ist immer gleich ).Weitere Wörter werden durch regelmässiges Zusammenlegen gebildet.

Gleichzeitige Nutzung dieser paar Prinzipe bildeten eine Sprache, welche sehr einfach und dabei reich ist. Das allgemeine Kenntnis verbaler Grundlagen und das Kenntnis der Grammatik macht die Texte im Esperanto verständlich schon nach ein paar Stunden des Studiums. Das gesprochene Esperanto klingt auch sehr gut. Passiv zu verstehen ist wirklich sehr einfach. Viele gebildete Europäer erraten den Sinn auch ohne eines vorigen Studium. Für aktives reden braucht man aber Übung, welche eine praktische Benutzung fordert.

Eine praktische Bewältigung des Esperantos passiv und auch aktiv ist möglich schon in 200 Stunden.

Es gibt nachgewiesene Fälle, wo die Gruppe der Stundenten nur in 7 Tagen eines Intensivkurses gelernt haben, Esperanto zu lesen und schreiben. Am achten Tag waren Prüfungen. So etwas ermöglicht keine andere Nationalsprache im weiten.