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Der Kluge wird verstehen und helfen, die anderen wohl kaum…

Grosse Firmenkosten

Grosse Firmenkosten beim Marketing und der Produktionswerbung

Wie bekannt, sind die Marketingkosten oft höher als die Produktionskosten. Das Marketing fordert die Beschaffung und Übergabe der Informationen im grossen Mass. Es handelt sich also um eine sehr intensive Kommunikation. In der EU sind diese Informationen notwendig in vielen Sprachen gleichzeitig, weil die Märkte in den Staaten unterschiedliche Sprachen haben.

Die Feststellung der wirklich verwendete Kosten ist sehr schwer. Z.B. in der pharmazeutischen Industrie werden die Kosten für die Einstellung eines neuen Medikamentes auf das zehnfache der Kosten für die Forschung und Entwicklung des gegebenen Medikamentes geschätzt. In anderen Bereichen wird es anscheinend weniger sein.

Wenn wir die Sprachenkosten für den Marketing auf zehn Prozent vom BHP der ganzen EU abschätzen, bekommen wir 1,2 Trillion € ( 1200 Milliarden € ) pro Jahr! Das entspricht 60 000 Kronen (2400 €) pro Kopf und Jahr für jeden Europäer.

Grosse Kosten für die Produktendokumentation erniedrigen die Konkurenzfähigkeit der europäischer Firmen

Laut der Richtlinien EU ist es nötig zu jedem Gerät eine Anleitung in der Sprache des Benutzungslandes zu gewährleisten.
Dieses führt zur faktischen Unmöglichkeit kleinerer und mittlerer Firmen in manchen Bereichen überhaupt zu unternehmen.

Z.B. Eine kleine Firma produziert 20 verschiedene Laborgeräte. Die Benutzungsanleitung hat im Durchschnitt 20 Seiten. Das macht zusammen 400 Seiten. Die Übersetzung in 23 europäische Sprachen beinhaltet 9200 Seiten. Eine Übersetzung einer Seite kostet min. 1000 Kronen pro Seite (40 €). Der Gesamtpreis für Deckung des europäischen Marktes kostet min. 9,2 Millionen Kronen (368000 €).

Es ist nahe liegend, das so eine Belastung für eine kleine Firma liquidierend ist und für eine mittlere Forma bedeutet es den Weg der Verluste. Eine amerikanische Firma in den 50 Ländern USA haben nicht so ein Problem und die Anleitungen belasten sie 23mal weniger als eine europäische Firma. Ähnlich leicht haben es Firmen auf ihren grossen häuslichen Märkten in Japan oder Russland.

Und wir erwähnen nicht über die Notwendigkeit der Prospekte und der Korrespondenz auch in fremder Sprache.

Eine europäische Firma ist ähnlich einem Sträfling, welcher am Bein nicht eine Kilo schwere, sondern zwanzig, dreissig Kilo schere Kugel schleppen muss. Da ist die Bewegung nach vorne wirklich schwer.

Ist die Einführung einer gemeinsamen Sprache für anglosächsische Länder ungünstig ?

Es kann den Anschein paradox haben, aber ist es nicht. Es ist doch vom Vorteil anstatt mit zehn Prozent eventueller Klienten mit neunzig zu kommunizieren .

Wegen der Unkenntnis der englischen Sprache sind mehrheitliche Gewährer der Informationen im Internet gerade nur englisch beherrschende Menschen, Organisationen und Länder. Eine englisch sprechende Person hat einen geringen Zugriff an Informationen gewährleistet in anderen Sprachen und das ist mit Hinsicht auf beide Gruppen Menschen die Mehrheit.

Bei einer massenhaften Einführung der gemeinsamen Sprache Esperanto werden beinah alle Informationen zugängig allen, auch englisch sprechenden.

Provokative Fragen und Meinungen

Warum sind manche gegen das Esperanto?

Jede wichtige Neuigkeit geht durch drei Stufen der Entwicklung durch:

1. Alle lachen sie aus.
2. Alle sind gegen sie.
3. Alle betrachten sie als selbstverständlich

Mit dem Esperanto wird es bestimmt ähnlich sein.

Eine künstliche Sprache kann nicht Wurzel schlagen.

Ob etwas künstlich ist oder nicht kann doch nicht über die Fähigkeit die eigene Funktion gut zu erfüllen entscheiden. Kunststoffe haben sich so verbreitet, weil sie die Funktion erfüllen obwohl sie nicht naturgemäss sind und schon gar nicht natürlich!

Eine künstliche Niere ersetzt funktionell die natürliche und rettet somit dem Menschen das Leben.

Eine künstliche Sprache kann so angepasst werden, dass sie ihre Funktion besser als die natürliche Sprache erfüllt; weil man diese natürliche Sprache nicht ändern kann, gerade deshalb, weil sie natürlich ist und unnatürliche Eingriffe sie um ihrer Natürlichkeit berauben würden.

Esperanto wurde nach Plan der maximalen Wirksamkeit gebildet und erfüllt seine Funktion gegenüber natürlichen Sprachen wahrlich genial.

Letztendlich muss es ankommen, weil man keine andere Sprache für das Zehntel der Zeit und mit so niedrigen Kosten erlernen kann. Weil sie keiner Nation gehört, kann sie niemanden bevorteilen und alle sind sich gleich.

Jeder kann dies selbst beurteilen mit Aufwendung von minimaler Zeit.

Dank Esperanto kann ich mich nirgends verständigen!

Es stimmt, das keine Nation mit Esperanto spricht. Auch die kleinste Nation investiert in das Lernen der Sprache für weitere Generationen eine grosse zeitliche und materielle Anstrengung. Jede Mutter lernt ihr Kind Zehntausend Stunden sprechen und verstehen. Eine weitere Sprachenbildung folgt in der Schule und danach im ganzen unserem Leben durch Kommunikation in der Gesellschaft von Menschen sprechend die gleiche Sprache. Die Gesamtkosten jeder Nation für die Erhaltung und Entwicklung ihrer Sprache sind kolossal und nur schwer numerisch zu berechnen.

Dem dagegen investiert niemand kein Bruchteilchen eine so grosse Anstrengung ins Esperanto und Esperanto wird nur durch Enthusiasten propagiert, welche verstanden haben, wohin der Weg führt und sie gehen diesen mit Freude. Esperantisten gibt es heute überall auf der Welt und sie kommunizieren gegenseitig - schriftlich und persönlich. Dadurch üben sie die Sprache. Viele Opferwillige schreiben im Esperanto, schreiben Gedichte, übersetzen und bringen Esperanto jüngeren und älteren Interessenten bei. Esperanto kann auf einem perfekten Niveau auch ein Rentner lernen.

Ohne Unterstützung kann man kaum mehr als eine langsame Verbreitung des Esperantos in der Welt erwarten. Nichtsdestoweniger auch die Erhaltung und Entwicklung dieser Sprache in der Welt zeigt schon seit 120 Jahren seine Verfügbarkeit und Lebensfähigkeit und das auch trotz Verfolgung und Verbote durch totalitäre Regime.

Das kolossale Potential des Esperantos zeigt sich erst dann, wenn sich die Nationen die politische Entscheidung über die Einführung des Esperanto als Kommunikationssprache der EU erzwingen. Relativ niedrige Investitionen ( bis zehnmal niedrigere, als man heute für das lernen z.B. der Englischsprache ausgibt ) würden reichen, damit sich das Esperanto während ein paar Jahren genügend verbreiten würde.

Die Einfachheit dieser Sprache potenziert die Kontakte und Kommunikation in der ganzen EU und Welt.

Dank Esperanto verständigt sich der Mensch dann überall. Das ist keine Illusion, das ist eine reale Möglichkeit, wenn man dafür etwas tut! Da Esperanto ohne Ausnahmen ist, leicht aussprechbar und logisch. Das ewige vergessen und ständige Nachhilfeunterricht wie z.B. bei Englisch ist hier wesentlich kleiner.

Bald nach Einführung zergeht das Esperanto in viele Varianten und Dialekte....

Die Entstehung der Varianten und Existenz der Dialekte kann man auch in der Englischsprache beobachten. Es ist ein ziemlicher Unterschied zwischen englisch in England, USA, Hongkong, Australien, Belize, Zimbabwe usw. Varianten und Dialekte entstehen bei örtlicher Nutzung der Sprache bei der gegenwärtigen Begrenzung der Kommunikation. So wurden praktisch Dialekte in allen Teilen Europa gebildet, Tschechien nicht ausgeschlossen. Mit steigender Kommunikation durch alle moderne Mittel verlieren sich aber die Dialekte.

Esperanto ist aber nicht und wird auch nie eine lokale oder nationale Sprache genutzt zur örtlichen Kommunikation. Esperanto ist eine Kommunikationssprache zwischen Nationen, hier werden keine Dialekte gebildet. Diese wären nur eine Begrenzung der Hauptfunktion des Esperanto - internationale Kommunikation, also unerwünscht. Deswegen ist deren Bildung automatisch unterdrückt. Die Erfahrung während der 120 Jahren der Existenz des Esperanto zeigt, das es nie zu dramatischen Mutationen im Esperanto kam. Wozu es aber kommt, ist das, das auf verschiedenen Orten der Welt man den Ausdrücken in Esperanto Vorzug gibt, aber wenigen oder nichtgenutzten auf einem anderen Kontinent. Da deren Entstehung und Ableitung nach Bedingungen des Esperantos verläuft, jeder Esperantist versteht es ohne Schwierigkeiten. Dies ist sogar ein Beweis, das Esperanto eine Sprache ist, welche sich entwickelt. Obendrein UEA, als Oberinstitut , wacht über die Entwicklung des Esperanto und empfehlt oder empfehlt nicht manche Änderungen, welche im Widerspruch mit der Grundlage ist.

Ein erfolgreiches Esperanto vernichtet Nationalsprachen...

Das Hauptziel des Esperantos ist die Kommunikation und das Verständnis zwischen den Leuten aller Nationen ohne Ausnahme zu ermöglichen. Es hat nicht den Ziel deren Nationalsprache und Kultur zu ersetzten.

Es ist ein Fakt, das in manchen Fällen die dominierende Fremdsprache beinahe die Nationalsprache unterdrückt hat.

So ist es z.B. in Irland, wo das ursprüngliche gallisch praktisch durch englisch ersetzt wurde und die Irländer müssen um die Rettung ihrer Nationalsprache kämpfen. Diese Tatsache ergab sich deswegen, weil die Nutzung der Englischsprache für die Irländer bestimmt vom Vorteil war und hauptsächlich deswegen, weil wegen der Schwierigkeit der Englischsprache es nicht möglich ist zwei Nationalsprachen gut zu beherrschen.

Beim Esperanto fällt der Grund der Schwierigkeit ab und für breite Schichten ist es möglich die Nationalsprache sowie Esperanto gleichzeitig und für gleiche Kosten zu nutzen.

Esperanto beschütz eigentlich Nationalsprachen, weil er einen günstigen Ersatz für die brauchbare schwer beherrschbare internationale Sprache besorgt, wie Englisch.

Stimmt es, das Esperanto das erlernen weiterer Sprachen erleichtert ?

Etliche Studien zeigten eindeutig, das der vorherige Unterricht von Esperanto das erlernen einer weiteren Sprache erleichtert. Diese sogenannte propädeutische Eigenschaft des Esperanto beruht auf der logischen Struktur der Grammatik und durch die Art der Wortbildung.

Den Schülern wachsen diese Kategorien im Esperanto viel einfacher ein, als wenn sie diese aus unübersichtlichen Strukturen der Nationalsprachen erwerben müssten.

Kinder in Grundschulen können meisten nicht unterscheiden, aus welchen Teilen sich ein Wort zusammensetzt und nehmen dies als unveränderliche Gesamtheit auf, welches man nötig als eine Gesamtheit lernen muss. Schon ein paar Lektionen von Esperanto verursachen, das ein Kind auch in seiner gebürtigen Sprache erkennt, was sich in einem zusammengelegten Wort versteckt. Dies erleichtert natürlich die Auffassung der Wörterkomposition und diese Wörter merkt man sich auch einfacher. Die Regelmässigkeit der esperantischen Grammatik ermöglicht die Aneignung einer viel schwierigeren Grammatik der Nationalsprache in kürzerer Zeit.

Aus diesem Grund wurde schon mehrmals vorgeschlagen mit dem Esperantounterricht vor dem Unterricht einer Fremdsprache anzufangen. Die Bewältigung beider beschlagnahmt gleiche Zeit wie die Bewältigung einer Fremdsprache alleine. Es handelt sich also um eine günstige Situation in jedem Fall!

Möchtet Ihr in der EU minderwertig sein?

Die gegenwärtige Politik der Mehrsprachigkeit ist unrealisierbar!

Von den Bewohnern der EU fordern, dass sie nicht eine, sondern zwei oder auch mehrere Fremdsprachen lernen, ist offensichtlich undurchführbar. Zum Erreichen eines durchschnittlichen Beherrschens einer Fremdsprache benötigt man mehr als 2 000 Stunden ( das entspricht 25 Jahren in einer Sprachschule, 2 Stunden wöchentlich ). Zum Erreichen eines tieferen Beherrschens der Fremdsprache ist eine Hochschule nötig. Warum braucht man weitere 5 Jahre Englischstudium auf einer philosophischen Fakultät, wenn die allgemeinen Schulkentnisse so gut sein sollen? Während der gleichen Zeit aber absolvieren andere Studenten ein ganzes Spezialfach in einer Universität oder technischen Hochschule. Sollten sie die Dauer eines weiteren Hochschulstudiums für eine weitere Sprache investieren? Es ist offensichtlich, dass das Beherrschen einer Fremdsprache auf dem Niveau „einer touristischen Krücke" im praktischen Leben und bei der fachlichen Arbeit nicht viel bringt.

Tausende Stunden sind nötig für Studium und Auffrischen von Fremdsprachen, die aber die Zeit für die eigene Spezialausbildung begrenzen. Das führt ganz klar zum Verlust des fachlichen Niveaus und der Leistung im Vergleich mit denen, welche Englisch als Muttersprache haben. Das Studium würde auch die Zeit zur notwendigen Erholung reduzieren. Außerdem wären die finanziellen Kosten gigantisch und relativ unwirksam.

Die Untätigkeit der Brüsseler Politiker führt automatisch zur Ausweitung der englischen Sprache!

Möglicherweise ist die Sprachenpolitik unwirksam aus Unkenntnis oder absichtlich geplant, sie führt aber zur Vergrößerung des Einflusses der englischen Sprache in Europa. Alle werden sich in Englischkurse in der Hoffnung werfen, sich überall verständigen zu können. Die Schüler können sich aber anfangs kaum vorstellen, dass nur eine kleine Minderheit ein hohes Sprachniveau nur unter großen finanziellen und zeitlichen Opfern erreicht. Da natürlich niemand den Misserfolg zugeben möchte, werden sie bei verschiedenen statistischen Untersuchungen behaupten, dass sie Englisch gut beherrschen. Das ist natürlich Wasser auf die Mühlen der Propagandisten der englischen Sprache ...

Nur wenige bestehen aber den schweren Qualitätstest erfolgreich. Die Behauptungen über die Verbreitung der englischen Sprache als Fremdsprache sind enorm überwertet.

Mit der Einführung der englischen Sprache fällt das Prinzip der Gleichberechtigung der Bürger!

Die Mehrheit der Europäer werden zweitrangige Bürger.

Die andauernde Ablehnung Brüssels, Esperanto als einfaches Kommunikationsmittel anzuerkennen, bringt uns in eine Situation, in der die englische Sprache faktisch die anderen Sprachen „überrollt", die sich im Zustand einer sprachlichen Defensive befinden, ähnlich wie bei der Einführung der römischen Zahlen in der Mathematik. Englisch hat sogar die doppelte Anzahl an Nachteilen gegenüber den anderen Nationalsprachen (z.B. zwanzig Vokale, ein Mehrfaches an Wörtern usw.) und für eine effektive internationale Kommunikation ist es völlig ungeeignet. Seine Verbreitung ist nur ein Ergebnis der ökonomischen Vorherrschaft und kein Beweis der Eignung. Nie werden es mehr als ein paar Prozent der Einwohner perfekt erlernen. Durch die umfassende Einführung der englischen Sprache erhalten die englischen Muttersprachler einen großen Vorteil, den die übrigen Europäer bezahlen werden, weil viele Posten für sie unerreichbar sind und sie weniger Zeit für ihre Bildung haben werden. Auch ihr Verhandlungsgeschick wird sehr unvorteilhaft und ihre Ausdrucksmöglichkeiten gegenüber den Muttersprachlern reduziert sein. Man kann sich leicht die Konsequenzen bei politischen und kommerziellen Verhandlungen vorstellen. Das Potenzial der EU und die Möglichkeit einer einfachen Kommunikation bleiben ungenutzt - zum Schaden aller.

Dagegen werden durch die Einführung der einheitlichen neutralen Kommunikationssprache Esperanto die Chancen der Europäer gleichberechtigt sein, und die Möglichkeit einer kostengünstigen Kommunikation eröffnet sich der Mehrheit der Europäer.

Fatale Nichtnutzung einer Gelegenheit?

Vernichtet die Vielzahl der Sprachen die historische Chance Europas?

Das halbe Jahrhundert, welches in die Vereinigung europäischer Nationen investiert wurde, hat zu einer einmaligen Situation geführt. Europa ist mit seiner halben Milliarde Menschen zu einer Ganzheit mit einem gigantischen Potenzial geworden.

Noch niemals in der Geschichte ist es gelungen, eine Zusammenarbeit zwischen so vielen Nationen auf dem Gebiet vom Atlantik bis zur Grenze der ehemaligen Sowjetunion sowie vom Nordpol bis zur Küste Afrikas zu realisieren. Die Bevölkerungszahl der EU übersteigt um eine Hälfte die der Amerikaner und beinah viermal die der Japaner. Laut des gesamten Bruttoinlandproduktes (BIP) - ca. zwölftausend Milliarden € (12 Trillionen € / 2007) - schlug die EU das BIP der Vereinigten Staaten und wurde so zur größten Wirtschaft der Welt (in der Umrechnung BIP pro Kopf allerdings noch lange nicht).

Das außerordentliche Potenzial liegt in der gebildeten Bevölkerung, welche eine geschichtliche Tradition in den meisten Bereichen menschlichen Handelns hat. Auch die Infrastruktur ist auf einem ausgezeichneten und oft auf dem besten Niveau in vielen Bereichen.

Hindert also etwas daran, diese Qualitäten zu nutzen? Ja! Ein großes Problem ist die übermäßige Sprachenvielfalt europäischer Nationen, welche eine ineffektive Kommunikation verursacht und dadurch die nötige Zusammenarbeit und den Austausch von Informationen bremst.

WAS TUN?
Der bevorstehende tschechische Vorsitz der Union könnte zur Einführung der gemeinsamen europäischen Sprache Esperanto in das Leben genutzt werden. Tschechien sollte wirksame Wege durchdenken und vorschlagen, um die gemeinsame Sprache so bald und effektiv wie möglich sowohl auf zentralem als auch auf nationalem Niveau einzuführen. Möglichkeiten gibt es sehr viele:

  • Einführung von Esperanto als weitere Unionssprache gleichwertig zu den großen Sprachen
  • Einführung eines Bildungssystems von Esperanto in allen Staaten Europas
  • Einführung von Internetbildungs- und Informationsstellen
  • Einführung von Internetfernsehen auf Esperanto mit Informationen über die EU und andere Attraktionen
  • Schulung der Lehrer auf Esperanto für Jugendliche und Erwachsene
  • Austauschcamps für Jugendliche zum Esperantounterricht
  • Einführung von Expertenteams zur Ergänzung fehlender Ausdrücke besonders in modernen und wissenschaftlichen Bereichen

Man kann noch viele weitere Möglichkeiten finden.

Übersetzen ist keine Lösung

Übersetzen ist teuer und zeitaufwändig.

Die Ämter der EU in Brüssel benötigen 4000 Übersetzer und Dolmetscher. Das kostet ca. 1,2 Miliarden € jährlich. Diese Summe ist anscheinend noch stark unterbewertet. Am teuersten kann die Nichtübersetzung wichtiger Informationen sein und das passiert ganz bestimmt durch Komplikationen, Zeitmangel und hohe Übersetzungskosten.

Das Übersetzen ist nicht immer und überall möglich!

Der persönliche menschliche Kontakt war, ist und wird in manchen Fällen immer unersetzbar bleiben.

Beispielsweise die Zusammenarbeit zwischen zwei Firmen, wenn diese wirksam sein soll, erfordert die Etablierung eines Klimas des Vertrauens zwischen den Inhabern oder Leitern der Firmen. So ein Verhältnis ensteht ganz bestimmt nicht am Sitzungstisch. Am meisten kommt es zur Annäherung auf Firmenabendessen oder bei Banketts, wo man beim Essen und Trinken über fachlich nicht relevante Sachen spricht und Vertreter beider Seiten sich schrittweise persönlich näher kommen. Erst dann, aufgrund persönlicher Bekanntschaft und der Erlangung gegenseitigen Vertrauens werden geschäftliche Angelegenheiten um vieles einfacher besprochen. Diese Erfahrungen, auch wenn sie der Öffentlichkeit nicht bekannt sind, sind von grundlegender Bedeutung.

Jetzt stellen Sie sich vor, wenn so ein Kontakt wegen gegenseitiger Unkenntnis der Sprache über einen Dolmetscher verlaufen müssen. Es wäre ganz absurd ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erwarten und dies gelingt selbstverständlich auch nicht.

Das Ergebnis ist dann ein Nichtzustandekommen einer Zusammenarbeit, ein Verlust des Geschäftes oder die Nichterfüllung neuer Projekte.

Damit hängt die Stagnation des Umsatzes und des Gewinns die Nichtschaffung neuer Arbeitsplätze und vielleicht auch die Nichteinführung neuer Produkte und Technologien eng zusammen. Niemand kann die Folgen erfolgloser Verhandlungen aufrechnen. Daran hat nämlich keine von beiden Seiten ein Interesse und etwas, was nicht existiert, kann man nicht berechnen.

Dass aber wegen der Unkenntnis oder der ungenügenden Kenntnis der Sprache wichtige Projekte nicht stattfinden, ist außer Zweifel. Die Konkurrenzfähigkeit der europäischen Ökonomie leidet natürlich darunter.

Noch schlimmer ist die Situation bei internationalen Verhandlungen.Die Geschichte zeigt unzählige Beispiele von erfolglosen Verhandlungen und den daraus resultierenden leidvollen Konsequenzen.

Ein Verhandlungsführer ohne perfekte Sprachenkenntnisse verhandelt immer schlechtere Bedingungen.

Wer schätzt ab, wie viele Möglichkeiten bei Verhandlungen durch mangelhafte Sprachenkenntnisse der Verhandlungsführer vergeudet wurden. Wie man weiß, vermindert eine mangelhafte Kenntnis der Sprache merklich die Fähigkeit auf höchstem Niveau zu verhandeln und die Gegenseite zum eigenem Vorteil zu überzeugen. So ein Verhandlungsführer schämt sich natürlich für seine mangelhaften Sprachkenntnisse, ist in der Defensive und bereit, nicht optimalen Bedingungen zuzustimmen.

Darüber erfährt die Nation natürlich nie etwas und die verhandelten Bedingungen werden als das maximal Erreichbare präsentiert. Wie viele nachteilige Vereinbarungen hat Tschechien aus diesem Grund unterschrieben?

Und wie viel kostet es die Bürger täglich? Vor der Abreise des Kommisars V. Špidla nach Brüssel sagte seine Frau: „Der Láďa lernt Englisch in fünf Monaten." Das zeigt eine völlige Unkenntnis der Sprachenproblematik sogar auf so einem Niveau!

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Helft euch selbst - helft die Kommunikationssprache für das Wohl aller durchzusetzen.

E-Lingvo ist eine Bürgervereinigung, welche die Notwendigkeit der Klärung des Sprachendschungels in der EU, als Weg des Überlebens und der Erhaltung der Lebensstandards in Europa in der heutigen, konkurrenzgetriebenen Welt erkennt.Auf diesen Seiten finden Sie viele Argumente, welche Sie bestimmt davon überzeugen, dass unsere Argumente richtig sind, und es nötig ist diese durchzusetzen. Sie können dadurch helfen, indem Sie Mitglied von E-Lingvo werden, oder helfen zusätzlich, entsprechend Ihrer Möglichkeiten, z. B. durch Nutzung Ihrer Kontakte und Einflüsse. Finanzielle Hilfe ist bestimmt nützlich, aber sie muss nicht immer die wichtigste sein. Wir möchten massenhaft breite Mitbürger-Schichten informieren, um somit notwendige politische Entscheidungen erreichen zu können. Die Bürger als Wähler haben solch eine Macht. Aber über die Möglichkeit der Einführung des Esperanto als gemeinsamer Sprache und der damit verbundenen Vorteile wissen sie nichts!

Verbreitet diese Informationen in Eurer Umgebung und Ihr macht eine gute Arbeit für Euch selbst, für Eure Verwandten und für eine gemeinsame Zukunft.

Wir rechnen mit der Unterstützung gebildeter, kluger Menschen und derer, welche Interesse an der eigenen Zukunft haben.

E-Lingvo wird nicht nur materielle, sondern auch persönliche Unterstützung aller Mitglieder und Sympathisanten unter privaten und juristischen Personen und Institutionen als Sponsoren suchen.

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