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Der Kluge wird verstehen und helfen, die anderen wohl kaum…

Mehr Sprachen lernen ?

Massive Bewältigung zweier oder mehrerer Nationalsprachen durch eine Nation ist unmöglich!

Dies bestätigen ganz klar die Erfahrungen mit Ländern, wo man aus historischen Gründen mit mehreren Nationalsprachen spricht, wie z.B. in der Schweiz .Nur die Minderheit lernt eine zweite Nationalsprache auf einem guten Niveau.

Auch wenn sich begabte Einzelpersonen finden, welche auch einige Sprachen auf einem sehr guten Niveau beherrschen, kann man nicht erwarten, dass es auch der Rest der Nation lernt. Die Beherrschung einer Fremdsprache fordert eine Anstrengung entsprechend einer Hochschulausbildung und in der tschechischen Gesellschaft beherrschen eine Hochschule nur 14 % der Bevölkerung. Die anderen haben entweder keine Begabung oder Lust. Es ist auch zeitlich und finanziell eine kostspielige Angelegenheit. Die gesparte Zeit kann man günstiger der Erhöhung der Fachrichtung schenken, oder zur Ereichung besserer praktischer Erfahrungen.

Warum weitere Lösungen suchen, wenn schon viele Europäer Englisch kennen?

Ja, europäische Quellen behaupten, dass sich die meisten Europäer englisch verständigen. Es reicht aber nur ein wenig eigene Erfahrungen zu haben. damit herauskommt, das es mit dem Niveau der Kenntnisse sehr übertrieben ist. Es handelt sich um Kenntnisse des Stiels „ essen und trinken ", oder um eine sogenannte „ touristische Krücke ". Die Realität ist viel trauriger. Bei statistischen Untersuchungen sagt meistens jeder, dass er englisch kennt, obwohl er überhaupt keine Ahnung hat, wie schwierig die wirkliche Bewältigung der Englischsprache ist. Wenn aber die Frage der erfolgreich absolvierten Sprachenprüfung fällt, sinkt die Begeisterung und die Statistik fällt bis auf den Boden ab.
Obendrein kann man überhaupt nicht erwarten, das Englisch von allen Schichten der EU Bevölkerung gelernt wird. Mit einer gemeinsamen, neutraler, einfacher Kommunikationssprache suchen wir eine begehbare, flächige Lösung für alle Europäer und nicht nur für eine schmale privilegierte Schicht von Studenten oder Hochschulstudenten, welche sich schon heute mit einer oder mehreren Sprachen verständigen kann.

Sind Menschen kämpfend für eine gemeinsame Sprache in der EU Feinde der Englischsprache ?

Bestimmt nicht! Viele darunter sind Menschen von hoher Kultur und kennen manchmal auch andere fremde Nationalsprachen. Deswegen ist ihnen die Sprachenproblematik sehr bekannt. Diese Menschen sehen deutlich, das die EU zu kommunizieren braucht und das die Nationalsprachen so viel Anstrengung benötigen, das man nicht erwarten kann, das es breite Schichten der Bevölkerung Europas schaffen könnte.

Ein gutes Kenntnis der Sprache fordert tausende Stunden des Unterrichts bevor man ausreichende Kenntnisse erreicht, z.B. englisch. Aber auch so sind solche Leute unfähig z.B. einen Film im Original zu folgen oder schwierigen Texten zu verstehen, geschweige denn verbindliche Dokumente zu schreiben.

Die Kommunikation nur zwischen begabten 10 % der Population würde den Rest als zweitrangige Bürger ohne Möglichkeit der Äusserung anders, als in der Muttersprache, lassen.

Hiermit würde sich aber die Möglichkeit der Zusammenarbeit und Synergie nötig für eine positive Zusammenarbeit und das Leben aller Bürger der Länder Europas verlieren.

Die Nationen kämpfen um ihre Sprache hartnäckig.

Die Zeit der „Finsternis" in der tschechischen Historie zeigt, wie eine Nation einer gewaltsamen Germanisierung dauernd 300 Jahre widerstehen kann. Auch in 300 Jahren der systematischen Germanisierung der tschechischen Population haben es die Habsburger nicht geschafft mehr als 20 % der Population zu germanisieren. Und das war hauptsächlich die Herrschaft und Beamte. Ca. 80% der Dorfpopulation haben ihre Sprache nicht aufgegeben. Es stimmt, das die Entwicklung der Sprache sich so verlangsamt hat, das die Reformatoren die tschechische Sprache ganz schön lange in Ordnung bringen mussten. Aber am Ende hat sie sich wieder auf die Beine gestellt. Ähnlich wird es auch bei anderen Ländern in Europa sein, wenn sie es sich Wert sind.

Ebenso ist es nicht gelungen die nichtrussische Länder der ehemaligen Sowjetunion zu russifizieren.
Auch die Anglisierung Indiens und anderer Kolonien ist den Briten jahrelang nicht gelungen.