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Der Kluge wird verstehen und helfen, die anderen wohl kaum…

Möchtet Ihr in der EU minderwertig sein?

Die gegenwärtige Politik der Mehrsprachigkeit ist unrealisierbar!

Von den Bewohnern der EU fordern, dass sie nicht eine, sondern zwei oder auch mehrere Fremdsprachen lernen, ist offensichtlich undurchführbar. Zum Erreichen eines durchschnittlichen Beherrschens einer Fremdsprache benötigt man mehr als 2 000 Stunden ( das entspricht 25 Jahren in einer Sprachschule, 2 Stunden wöchentlich ). Zum Erreichen eines tieferen Beherrschens der Fremdsprache ist eine Hochschule nötig. Warum braucht man weitere 5 Jahre Englischstudium auf einer philosophischen Fakultät, wenn die allgemeinen Schulkentnisse so gut sein sollen? Während der gleichen Zeit aber absolvieren andere Studenten ein ganzes Spezialfach in einer Universität oder technischen Hochschule. Sollten sie die Dauer eines weiteren Hochschulstudiums für eine weitere Sprache investieren? Es ist offensichtlich, dass das Beherrschen einer Fremdsprache auf dem Niveau „einer touristischen Krücke" im praktischen Leben und bei der fachlichen Arbeit nicht viel bringt.

Tausende Stunden sind nötig für Studium und Auffrischen von Fremdsprachen, die aber die Zeit für die eigene Spezialausbildung begrenzen. Das führt ganz klar zum Verlust des fachlichen Niveaus und der Leistung im Vergleich mit denen, welche Englisch als Muttersprache haben. Das Studium würde auch die Zeit zur notwendigen Erholung reduzieren. Außerdem wären die finanziellen Kosten gigantisch und relativ unwirksam.

Die Untätigkeit der Brüsseler Politiker führt automatisch zur Ausweitung der englischen Sprache!

Möglicherweise ist die Sprachenpolitik unwirksam aus Unkenntnis oder absichtlich geplant, sie führt aber zur Vergrößerung des Einflusses der englischen Sprache in Europa. Alle werden sich in Englischkurse in der Hoffnung werfen, sich überall verständigen zu können. Die Schüler können sich aber anfangs kaum vorstellen, dass nur eine kleine Minderheit ein hohes Sprachniveau nur unter großen finanziellen und zeitlichen Opfern erreicht. Da natürlich niemand den Misserfolg zugeben möchte, werden sie bei verschiedenen statistischen Untersuchungen behaupten, dass sie Englisch gut beherrschen. Das ist natürlich Wasser auf die Mühlen der Propagandisten der englischen Sprache ...

Nur wenige bestehen aber den schweren Qualitätstest erfolgreich. Die Behauptungen über die Verbreitung der englischen Sprache als Fremdsprache sind enorm überwertet.

Mit der Einführung der englischen Sprache fällt das Prinzip der Gleichberechtigung der Bürger!

Die Mehrheit der Europäer werden zweitrangige Bürger.

Die andauernde Ablehnung Brüssels, Esperanto als einfaches Kommunikationsmittel anzuerkennen, bringt uns in eine Situation, in der die englische Sprache faktisch die anderen Sprachen „überrollt", die sich im Zustand einer sprachlichen Defensive befinden, ähnlich wie bei der Einführung der römischen Zahlen in der Mathematik. Englisch hat sogar die doppelte Anzahl an Nachteilen gegenüber den anderen Nationalsprachen (z.B. zwanzig Vokale, ein Mehrfaches an Wörtern usw.) und für eine effektive internationale Kommunikation ist es völlig ungeeignet. Seine Verbreitung ist nur ein Ergebnis der ökonomischen Vorherrschaft und kein Beweis der Eignung. Nie werden es mehr als ein paar Prozent der Einwohner perfekt erlernen. Durch die umfassende Einführung der englischen Sprache erhalten die englischen Muttersprachler einen großen Vorteil, den die übrigen Europäer bezahlen werden, weil viele Posten für sie unerreichbar sind und sie weniger Zeit für ihre Bildung haben werden. Auch ihr Verhandlungsgeschick wird sehr unvorteilhaft und ihre Ausdrucksmöglichkeiten gegenüber den Muttersprachlern reduziert sein. Man kann sich leicht die Konsequenzen bei politischen und kommerziellen Verhandlungen vorstellen. Das Potenzial der EU und die Möglichkeit einer einfachen Kommunikation bleiben ungenutzt - zum Schaden aller.

Dagegen werden durch die Einführung der einheitlichen neutralen Kommunikationssprache Esperanto die Chancen der Europäer gleichberechtigt sein, und die Möglichkeit einer kostengünstigen Kommunikation eröffnet sich der Mehrheit der Europäer.