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Der Kluge wird verstehen und helfen, die anderen wohl kaum…

Provokative Fragen und Meinungen

Warum sind manche gegen das Esperanto?

Jede wichtige Neuigkeit geht durch drei Stufen der Entwicklung durch:

1. Alle lachen sie aus.
2. Alle sind gegen sie.
3. Alle betrachten sie als selbstverständlich

Mit dem Esperanto wird es bestimmt ähnlich sein.

Eine künstliche Sprache kann nicht Wurzel schlagen.

Ob etwas künstlich ist oder nicht kann doch nicht über die Fähigkeit die eigene Funktion gut zu erfüllen entscheiden. Kunststoffe haben sich so verbreitet, weil sie die Funktion erfüllen obwohl sie nicht naturgemäss sind und schon gar nicht natürlich!

Eine künstliche Niere ersetzt funktionell die natürliche und rettet somit dem Menschen das Leben.

Eine künstliche Sprache kann so angepasst werden, dass sie ihre Funktion besser als die natürliche Sprache erfüllt; weil man diese natürliche Sprache nicht ändern kann, gerade deshalb, weil sie natürlich ist und unnatürliche Eingriffe sie um ihrer Natürlichkeit berauben würden.

Esperanto wurde nach Plan der maximalen Wirksamkeit gebildet und erfüllt seine Funktion gegenüber natürlichen Sprachen wahrlich genial.

Letztendlich muss es ankommen, weil man keine andere Sprache für das Zehntel der Zeit und mit so niedrigen Kosten erlernen kann. Weil sie keiner Nation gehört, kann sie niemanden bevorteilen und alle sind sich gleich.

Jeder kann dies selbst beurteilen mit Aufwendung von minimaler Zeit.

Dank Esperanto kann ich mich nirgends verständigen!

Es stimmt, das keine Nation mit Esperanto spricht. Auch die kleinste Nation investiert in das Lernen der Sprache für weitere Generationen eine grosse zeitliche und materielle Anstrengung. Jede Mutter lernt ihr Kind Zehntausend Stunden sprechen und verstehen. Eine weitere Sprachenbildung folgt in der Schule und danach im ganzen unserem Leben durch Kommunikation in der Gesellschaft von Menschen sprechend die gleiche Sprache. Die Gesamtkosten jeder Nation für die Erhaltung und Entwicklung ihrer Sprache sind kolossal und nur schwer numerisch zu berechnen.

Dem dagegen investiert niemand kein Bruchteilchen eine so grosse Anstrengung ins Esperanto und Esperanto wird nur durch Enthusiasten propagiert, welche verstanden haben, wohin der Weg führt und sie gehen diesen mit Freude. Esperantisten gibt es heute überall auf der Welt und sie kommunizieren gegenseitig - schriftlich und persönlich. Dadurch üben sie die Sprache. Viele Opferwillige schreiben im Esperanto, schreiben Gedichte, übersetzen und bringen Esperanto jüngeren und älteren Interessenten bei. Esperanto kann auf einem perfekten Niveau auch ein Rentner lernen.

Ohne Unterstützung kann man kaum mehr als eine langsame Verbreitung des Esperantos in der Welt erwarten. Nichtsdestoweniger auch die Erhaltung und Entwicklung dieser Sprache in der Welt zeigt schon seit 120 Jahren seine Verfügbarkeit und Lebensfähigkeit und das auch trotz Verfolgung und Verbote durch totalitäre Regime.

Das kolossale Potential des Esperantos zeigt sich erst dann, wenn sich die Nationen die politische Entscheidung über die Einführung des Esperanto als Kommunikationssprache der EU erzwingen. Relativ niedrige Investitionen ( bis zehnmal niedrigere, als man heute für das lernen z.B. der Englischsprache ausgibt ) würden reichen, damit sich das Esperanto während ein paar Jahren genügend verbreiten würde.

Die Einfachheit dieser Sprache potenziert die Kontakte und Kommunikation in der ganzen EU und Welt.

Dank Esperanto verständigt sich der Mensch dann überall. Das ist keine Illusion, das ist eine reale Möglichkeit, wenn man dafür etwas tut! Da Esperanto ohne Ausnahmen ist, leicht aussprechbar und logisch. Das ewige vergessen und ständige Nachhilfeunterricht wie z.B. bei Englisch ist hier wesentlich kleiner.

Bald nach Einführung zergeht das Esperanto in viele Varianten und Dialekte....

Die Entstehung der Varianten und Existenz der Dialekte kann man auch in der Englischsprache beobachten. Es ist ein ziemlicher Unterschied zwischen englisch in England, USA, Hongkong, Australien, Belize, Zimbabwe usw. Varianten und Dialekte entstehen bei örtlicher Nutzung der Sprache bei der gegenwärtigen Begrenzung der Kommunikation. So wurden praktisch Dialekte in allen Teilen Europa gebildet, Tschechien nicht ausgeschlossen. Mit steigender Kommunikation durch alle moderne Mittel verlieren sich aber die Dialekte.

Esperanto ist aber nicht und wird auch nie eine lokale oder nationale Sprache genutzt zur örtlichen Kommunikation. Esperanto ist eine Kommunikationssprache zwischen Nationen, hier werden keine Dialekte gebildet. Diese wären nur eine Begrenzung der Hauptfunktion des Esperanto - internationale Kommunikation, also unerwünscht. Deswegen ist deren Bildung automatisch unterdrückt. Die Erfahrung während der 120 Jahren der Existenz des Esperanto zeigt, das es nie zu dramatischen Mutationen im Esperanto kam. Wozu es aber kommt, ist das, das auf verschiedenen Orten der Welt man den Ausdrücken in Esperanto Vorzug gibt, aber wenigen oder nichtgenutzten auf einem anderen Kontinent. Da deren Entstehung und Ableitung nach Bedingungen des Esperantos verläuft, jeder Esperantist versteht es ohne Schwierigkeiten. Dies ist sogar ein Beweis, das Esperanto eine Sprache ist, welche sich entwickelt. Obendrein UEA, als Oberinstitut , wacht über die Entwicklung des Esperanto und empfehlt oder empfehlt nicht manche Änderungen, welche im Widerspruch mit der Grundlage ist.

Ein erfolgreiches Esperanto vernichtet Nationalsprachen...

Das Hauptziel des Esperantos ist die Kommunikation und das Verständnis zwischen den Leuten aller Nationen ohne Ausnahme zu ermöglichen. Es hat nicht den Ziel deren Nationalsprache und Kultur zu ersetzten.

Es ist ein Fakt, das in manchen Fällen die dominierende Fremdsprache beinahe die Nationalsprache unterdrückt hat.

So ist es z.B. in Irland, wo das ursprüngliche gallisch praktisch durch englisch ersetzt wurde und die Irländer müssen um die Rettung ihrer Nationalsprache kämpfen. Diese Tatsache ergab sich deswegen, weil die Nutzung der Englischsprache für die Irländer bestimmt vom Vorteil war und hauptsächlich deswegen, weil wegen der Schwierigkeit der Englischsprache es nicht möglich ist zwei Nationalsprachen gut zu beherrschen.

Beim Esperanto fällt der Grund der Schwierigkeit ab und für breite Schichten ist es möglich die Nationalsprache sowie Esperanto gleichzeitig und für gleiche Kosten zu nutzen.

Esperanto beschütz eigentlich Nationalsprachen, weil er einen günstigen Ersatz für die brauchbare schwer beherrschbare internationale Sprache besorgt, wie Englisch.

Stimmt es, das Esperanto das erlernen weiterer Sprachen erleichtert ?

Etliche Studien zeigten eindeutig, das der vorherige Unterricht von Esperanto das erlernen einer weiteren Sprache erleichtert. Diese sogenannte propädeutische Eigenschaft des Esperanto beruht auf der logischen Struktur der Grammatik und durch die Art der Wortbildung.

Den Schülern wachsen diese Kategorien im Esperanto viel einfacher ein, als wenn sie diese aus unübersichtlichen Strukturen der Nationalsprachen erwerben müssten.

Kinder in Grundschulen können meisten nicht unterscheiden, aus welchen Teilen sich ein Wort zusammensetzt und nehmen dies als unveränderliche Gesamtheit auf, welches man nötig als eine Gesamtheit lernen muss. Schon ein paar Lektionen von Esperanto verursachen, das ein Kind auch in seiner gebürtigen Sprache erkennt, was sich in einem zusammengelegten Wort versteckt. Dies erleichtert natürlich die Auffassung der Wörterkomposition und diese Wörter merkt man sich auch einfacher. Die Regelmässigkeit der esperantischen Grammatik ermöglicht die Aneignung einer viel schwierigeren Grammatik der Nationalsprache in kürzerer Zeit.

Aus diesem Grund wurde schon mehrmals vorgeschlagen mit dem Esperantounterricht vor dem Unterricht einer Fremdsprache anzufangen. Die Bewältigung beider beschlagnahmt gleiche Zeit wie die Bewältigung einer Fremdsprache alleine. Es handelt sich also um eine günstige Situation in jedem Fall!